Emmanouil Vlitakis: Funktion und Farbe

Klang und Instrumentation in ausgewählten Kompositionen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Lachenmann – Boulez – Ligeti – Grisey

(sinefonia 11)
237 S., Pb., Notenbeispiele

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Behandlung der Klangdimension in einigen paradigmatischen Kompositionen der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts: Tableau (H. Lachenmann), Notations I-IV (P. Boulez), Apparitions, Atmosphères, San Francisco Polyphony, Lontano, Klavierkonzert, Violinkonzert (G. Ligeti), Quatre Chants pour franchir le seuil I (G. Grisey). Die Unterschiedlichkeit der kompositorischen Ansätze führte zu einer jeweils spezifischen Schwerpunktsetzung: Prinzipien der Objektbildung (Lachenmann), analytische und neu-komponierende Instrumentation (Boulez), Raum und Klangmodulation (Ligeti) und Zusammenführung eines quantitativen mit einem qualitativen Klangdenken (Grisey).

Funktion und Farbe: Beide Begriffe hatten in früheren Jahrhunderten nicht viel miteinander zu tun. Eine Funktion war meistens farbneutral und -unabhängig, eine Farbe hatte keine »richtige« Funktion. Dem schillernden, teilweise widersprüchlichen und jedenfalls vielschichtigen Wechselspiel dieser Pole in neuerer Musik nachzugehen war das Hauptanliegen dieser Arbeit.

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