Stefan Litwin:

Musik als Geschichte – Geschichte als Musik
Arnold Schönbergs Klavierkonzert op. 42

(Caprices Bd. 4)
58 S., Pb.

Angeregt durch einige scheinbar beiläufige Notizen in den Entwürfen zu Arnold Schönbergs Klavierkonzert op. 42 machte sich der Pianist und Komponist Stefan Litwin auf die Suche nach außermusikalischen (Be)-Deutungen dieser Zwölfton-Komposition. Durch genaues Partiturstudium, die Entschlüsselung von „Leitmotiven“ und zahlenkombina­torische Überlegungen kommt er zu dem Ergebnis, dass es sich um eine klingende Autobiographie Schönbergs handelt, die in ihren vier Sätzen die entscheidenden Lebensstationen – Jugend in Wien, nationalsozia­listische Bedrohung, Krieg, kalifornisches Exil – beschreibt.

»Ich habe die Analyse gelesen und sie ist faszinierend. Bestimmt hat er [Schönberg] nicht viele dieser Dinge bewusst gemacht. Manches wird intuitiv gewesen sein, oder aufgrund der Tatsache, dass er ein so tief ›gespeichertes‹ Gedächtnis seiner früheren Werke hatte, und auch aufgrund seiner Emotionen, die einen Teil seines inneren Wesens ausmachten, seiner Geschichte/Biographie.«
Nuria Schoenberg-Nono

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