Hans Zender · Vielstimmig in sich

Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts Bd. 12

hg. v. W. Grünzweig, J. P. Hiekel u. A. Jeschke
118 S., Pb., zahlr. Abb. u. Notenbeisp.

Zenders kompositorisches Schaffen ist insgesamt schwerer auf einen gemeinsamen ästhetisch-konzeptionellen Nenner zu bringen als das fast aller anderen namhaften Komponisten der Gegenwart. Eher kann man von einem Nebeneinander unterschiedlicher kompositorischer Ansätze sprechen. »Heute glaube ich zu erkennen, dass der tiefste Impuls der Moderne eine Hinwendung zur (nicht homogenen, nicht reduzierbaren) Vielheit ist«, äußerte Zender selbst.

Neben einem Inventar der Musikalien des Hans-Zender-Archivs enthält der Band Studien zu unterschiedlichen Aspekten von Zenders Werk, die mit Blick auf die Vielstimmigkeit seines Komponierens eine differenzierte Standortbestimmung versuchen. Zugleich werden in den Beiträgen wesentliche Teilbereiche des Gesamtschaffens in Einzelbetrachtungen fokussiert.
Mit Beiträgen von Jörn Peter Hiekel, Richard Klein, Ingrid Allwardt, Ulrich Mosch, Dörte Schmidt und Isabel Mundry.

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