Wolfgang Stresemann

Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts Bd. 9

hg. v. Werner Grünzweig u. Christiane Niklew
110 S., Pb., zahlr. Abb.

Wolfgang Stresemann (1904–1998), in Dresden geboren und in Berlin aufgewachsen, wollte zunächst wie sein Vater Gustav Stresemann, der bedeutende Staatsmann der Weimarer Republik, in die Politik gehen. Statt dessen folgte seinem Jurastudium ein intensives Musikstudium, das ihm während des amerikanischen Exils eine Karriere als Dirigent und Musikschriftsteller ermöglichte. Nach seiner Rückkehr wurde er in Berlin zunächst Intendant des RIAS-Orchesters und von 1959 bis 1978 des Berliner Philharmonischen Orchesters. Als er in den 1980er Jahren, auf dem Höhepunkt der »Karajan-Krise« noch einmal als kommissarischer Leiter des Philharmonischen Orchesters eingesetzt wurde, galt er endgültig als der Grandseigneur des West-Berliner Musiklebens.

Der Band zeigt anhand von Rezensionen, Briefen und Bilddokumenten aus dem Nachlaß Stresemanns dessen Leben und Wirken sowie die freundschaftlichen Verbindungen zu vielen der bedeutendsten Musiker seiner Zeit.

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