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Bernd Alois Zimmermann.

Komponieren im Schnittpunkt der Medien

Hg. v. Rainer Nonnenmann und Ralph Paland

216 S., Pb.

Die hier versammelten Beiträge des Symposiums, das anlässlich des einhundertsten Geburtstages Bernd Alois Zimmermanns 2018 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln stattfand, zeigen, dass dessen Werk in einer immer stärker medialisierten Welt nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Die Tragfähigkeit der intra- und intermedialen Konzepte, die Zimmermanns Werk von Beginn an prägen, wird anhand von Betrachtungen seiner Hörspiel- und Filmmusiken ebenso deutlich wie in Analysen seiner Hauptwerke Die Soldaten und Requiem für einen jungen Dichter, deren musikalische Organisation in ihrer multimedialen Orientierung bis heute richtungsweisend bleibt. Darüber hinaus bietet Bernd Alois Zimmermanns Komponieren auch Anknüpfungspunkte für neuere medientheoretische Überlegungen, die etwa in Aufsätzen zu Zimmermanns Raumbegriff oder den „Geistern und Gespenstern“ der Musikgeschichte in seinem Werk fruchtbar gemacht werden.

Zimmermanns Komponieren im Schnittpunkt der Medien wird so selbst in seiner Medialität offenbar, deren Transparenz ganz im Sinne der pluralistischen Kompositionsmethode mannigfaltige Durchblicke zwischen den Zeiten eröffnet und in einem umfassenden Sinne gegenwärtig bleibt.

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