Kammermusik der Gegenwart
Essays
Herausgegeben von Frank Hilberg und Harry Vogt
304 S. Abb. geb.
Was ist Kammermusik, wo beginnt sie, wo hört sie auf? Wo liegen ihre Grenzen, sind es die vier Wände der "Kammer"? Ist es ihre – meist reduzierte – Besetzung? Kammermusik hat viele Gestalten und Gesichter, doch entzieht sie sich einer einfachen Definition. Es gibt erstaunlich wenig Literatur über Kammermusik. Der vorliegende Band will diese Lücke schließen. Die hier versammelten 55 Essays behandeln alle möglichen Spielarten und Formationen gegenwärtiger Kammermusik. Das Buch widmet sich zentralen Fragestellungen, Phänomenen und Aspekten einer nach wie vor quicklebendigen Gattung. Zu den Autoren zählen Musikologen und Journalisten, musikaffine Literaten wie auch Komponisten. Ihre Essays führen ins Zentrum kompositorischer Innovation und damit in die Herzkammer der Musik.
»Wunderbar komponiert ist diese Sammlung an Texten, die über annähernd drei Jahrzehnte für die Programmbücher der Wittener Tager für neue Kammermusik verfasst wurden und nun in einem großen dramaturgischen Wurf zusammenfinden«. – Michael Wackerbauer, nmz 6/18