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Schostakowitsch und die beiden Avantgarden

des 20. Jahrhunderts

(= Schostakowitsch-Studien Bd. 12)
herausgegeben von der Deutschen Schostakowitsch Gesellschaft

248 S., Pb.

Zweimal bekam Dmitri Schostakowitsch die Peitsche Stalins zu spüren, zweimal wurde ihm die Anwendung avantgardistischer Kompositionsmethoden und der Kontakt mit westlichen Komponisten verboten. »Formalismus« und »Kosmopolitismus« lautete 1936 und 1948 der Vorwurf gegen die sowjetischen Künstler. Wie Schostakowitsch darauf reagierte, mit Anpassung oder mit innerer Emigration, war lange umstritten. Die Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft, in der sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetmacht Musiker, Musikwissenschaftler und Musikfreunde aus Ost und West zusammenschlossen, hat in bisher 18 Symposien der Erforschung der Musik von Dmitri Schostakowitsch gewidmet. In diesem Band sind die Forschungsergebnisse der letzten beiden Tagungen gesammelt, die sich mit dem Bezügen zwischen Schostakowitsch und den avantgardistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts beschäftigen. Unter der Lupe geben die Kompositionen oft erstaunliche Geheimnisse preis.

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